Da Vinci's Demons

Die Ermordung des Herzogs von Mailand im Auftrag Papst Sixtus, des Vierten, gefährdet den Waffenstillstand zwischen Mailand und Florenz. Lorenzo de Medicis leichtfertiger Bruder schlägt vor, das Osterfest mit einer pompösen Show zu feiern, um die Florentiner Bürger hinter sich zu bringen. Der aufstrebende Künstler Leonardo da Vinci wird mit der Ausrichtung des Festes beauftragt. Mit einigen Tricks gelingt es Leonardo, auch den Auftrag zu bekommen, Lorenzos Mätresse Lucretia Donati zu zeichnen. Auch Papst Sixtus hört davon, dass Lorenzo einen exzellenten Kriegsbaumeister engagiert hat. Leonardo wird von einem geheimnisvollen Türken angesprochen, der in Florenz auftaucht.

Gegen den Willen seines Bruders lässt Lorenzo Becchi festnehmen und beschuldigt ihn, der gesuchte Spion für Rom zu sein. Der Konflikt zwischen Florenz und Rom eskaliert weiter. Vor den Toren der Stadt trifft Lorenzo auf das überlegene Heer der Römer mit Riario an der Spitze. Riario fordert ihn auf, sich zu ergeben, doch Leonardo gelingt es, mit seiner neuesten Waffe die Römer einzuschüchtern. Im Kerker von Florenz erhält Becchi Besuch von einem geheimnisvollen Fremden, der ihn vergiftet. Lorenzo feiert mit einem großen Fest Leonardos Coup und seinen Sieg über Rom. Doch die Feier wird gestört. Leonardo wird auf Grund einer Verschwörung der Pazzi verhaftet und der widernatürlichen Unzucht angeklagt.

Im Bewusstsein, dass die Anschuldigungen gegen Leonardo von Rom konstruiert sind, beauftragt Lorenzo Piero da Vinci mit der Verteidigung seines ungeliebten Sohnes. Er selbst versucht König Ferdinand und die fromme Königin Isabella von Spanien zu Kunden seiner Bank zu machen, während sein Bruder Giuliano zu Unterhaltung der Gäste ein Theaterstück inszeniert. Leonardo gelingt es, den korrupten Richter dazu zu bringen, die Anklage gegen Leonardo fallen zu lassen. Leonardo kehrt in seine Werkstatt zurück, wo er zu seiner Überraschung den Türken Al-Rahim antrifft.

Um weitere Hinweise auf das ‚Buch der Blätter‘ zu bekommen, schickt Al-Rahim Leonardo auf die Suche nach einem Abessinier. Zusammen mit Zoroaster und Nico bricht Leonardo in die Walachei auf, wo er auf Vlad Dracula trifft, der auch ‚Vlad der Pfähler‘ genannt wird. Der Abessinier ist Vlads Gefangener. In Florenz versuchen Lorenzo und Piero mit dem Herzog von Urbino ein strategisches Bündnis zu schließen. Giuliano sucht weiter nach dem wirklichen römischen Spion, um Becchis Ehre reinzuwaschen. Leonardo verabschiedet sich von Vlad Dracula und kommt durch einen neuen Hinweis dem ‚Buch der Blätter‘ einen Schritt näher.