Speed Racer
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Mit halsbrecherischem Tempo fegt er über die Piste, umgeht die Konkurrenten, prescht vorbei und lässt sie Staub schlucken - Speed Racer (Emile Hirsch) ist der geborene Rennfahrer: Aggressiv vertraut er nur seinen Instinkten - vor allem kennt er keine Angst. Und er muss keinen Rivalen fürchten - mit einer Ausnahme: seinen Bruder, den legendären Rex Racer. Rex starb im Rennwagen - sein Vermächtnis ist das Vorbild, mit dem Speed sich messen muss. Als mustergültiger Junior hält Speed treu zu dem Rennstall, den sein Vater Pops Racer (John Goodman) als Familienunternehmen leitet. Für Speed hat Pops den Boliden Mach 5 entwickelt. Als Speed ein sehr lukratives Angebot von Royalton Industries ausschlägt, bringt er nicht nur den cholerischen Firmenchef (Roger Allam) gegen sich auf, sondern entdeckt dabei auch ein spektakuläres Geheimnis: Bei den wichtigsten Rennen wird der Sieg von einer Hand voll skrupelloser Industrieller vorab ausgehandelt. Nach ihrer Pfeife tanzen die Spitzenfahrer, um so die Profite zu maximieren. Falls Speed nicht zu Royalton wechselt, wird Royalton dafür sorgen, dass der Mach 5 die Ziellinie nie mehr erreicht. Speed kann sein Familienunternehmen nur retten, wenn er Royalton mit den eigenen Waffen schlägt. Die Familie und seine Freundin Trixie (Christina Ricci) stehen voll hinter Speed, als er sich mit seinem einstigen Rivalen, dem undurchsichtigen Racer X (Matthew Fox), verbündet, um jenes Rennen zu gewinnen, bei dem sein Bruder den Tod fand: die mörderische Querfeldein-Rallye The Crucible. Seit dem Abschluss der "Matrix"-Filme ist "Speed Racer" der erste Film, den die Wachowski Brothers wieder gemeinsam schreiben und inszenieren. Joel Silver hat mit den Wachowskis bereits die "Matrix"-Trilogie und "V wie Vendetta" gedreht - auch diesmal übernimmt er mit seiner Firma Silver Pictures die Produktion. Die Hauptrollen spielen Emile Hirsch ("Alpha Dog") als Speed, Christina Ricci ("Black Snake Moan") als Trixie, Matthew Fox (TV-Serie "Lost") als Racer X sowie Oscar-Preisträgerin Susan Sarandon ("Dead Man Walking") und John Goodman ("Evan Allmächtig") als Mom und Pops Racer. Mit dabei sind auch der australische Darsteller Kick Gurry ("Spartan") als Sparky; Paulie Litt (TV-Serie "Hope & Faith") als Spritle; Roger Allam ("The Queen", "V wie Vendetta") als Royalton; und der asiatische Pop-Superstar Ji Hoon Jung (auch bekannt als Rain), der als Pistenrivale seine erste bedeutende Spielfilmrolle übernimmt. Der als Realfilm produzierte "Speed Racer" beruft sich auf die klassische Serie des Anime-Pioniers Tatsuo Yoshida. Wie in den bisherigen Filmen der Wachowskis präsentieren die Brüder revolutionäre visuelle Effekte und innovative dramaturgische Konzepte, die inzwischen ihr Markenzeichen sind.
Hauptdarsteller:innen Emile Hirsch, Christina Ricci, Susan Sarandon
Regie Lilly Wachowski, Lana Wachowski