Das Stanford-Prison-Experiment des Wissenschaftlers Philip Zimbardo schlug in den 70er Jahren große Wellen. Die Teilnehmenden des Experimentes wurden per Zufall in Gefängniswärter und Gefangene eingeteilt. Comedypreis-Gewinner Slavik Junge überträgt das kontroverse Experiment in die Gegenwart und möchte herausfinden, ob die erschreckenden Erkenntnisse von damals noch heute aktuell sind. Bereits am ersten Tag werden interessante Konflikte sichtbar, die auch Slavik überraschen.
Die Folge „Macht“ geht den dunkelsten Seiten der Menschen auf den Grund. Wie schnell bilden sich Machtgefüge im Gefängnis? Wie wird sich Macht verschafft und am Wichtigsten - wer wird die ihm gegebene Macht ausnutzen oder sogar missbrauchen?
Die ständige Unterdrückung macht den Gefangenen zu schaffen, einige denken sogar darüber nach das Experiment abzubrechen. Wer akzeptiert diese Rolle als Opfer und wer wird sich zur Wehr setzten?
Es herrschen Wut und Misstrauen im Gefängnis. Die Wärter setzten Anweisungen und neue Regeln mit sadistischer Genugtuung um. Ist die Hoffnung der Gefangenen auf eine Besserung der Situation stärker als die Furcht vor weiten Bestrafungen?
Die Teilnehmenden des Experiments finden heraus, ob es wirklich einen Alpha geben muss und warum Gruppenzwang so stark ist, dass er selbst die härtesten der Jungs dazu bringt vor der Kamera zu strippen.
Die Gefängnisinsassen sind den Wärtern hilflos ausgeliefert. Kein Komfort, ständige Bevormundung und schlechtes Essen führen zu Neid und Missgunst gegenüber den Wärtern.