Der 12-jährige Halbwaise Iñigo Balboa ist aus dem Baskenland nach Madrid gekommen, um unter der Führung des verwegenen Hauptmanns Diego Alatriste, der im Flandernkrieg gekämpft hat, zum Soldaten zu werden. Gemeinsam mit seinen Komplizen erledigt Alatriste riskante Aufträge. Unterdessen will Prinz Charles von Wales, Mitglied der anglikanischen Kirche, die spanische Infantin María Ana heiraten. Emilio Bocanegra, der katholische Großinquisitor in Spanien, wehrt sich nach Kräften gegen diese Pläne. Iñigo lernt Angélica kennen, wofür er einen hohen Preis zahlen muss.

Infantin María Ana ist fasziniert von dem jungen Thronfolger aus Wales. Der erste Minister, Herzog Olivares, steht den Avancen des Prinzen jedoch sehr skeptisch gegenüber. Iñigos Eifer, selbst Soldat zu werden, wie sein im Flandernkrieg gefallener Vater, ist ungebrochen. Die Schauspielerin María de Castro entdeckt ihre Liebe zu Alatriste wieder. Sie ist untröstlich, da ihre Halbschwester, die Nonne Inés, vom Großinquisitor wegen angeblich ketzerischer Schriften denunziert, im Kerker sitzt. Nach einem missglückten Auftrag findet der verletzte Alatriste bei Pater Perez Unterschlupf.

Iñigo muss sich vor dem königlichen Sekretär Alquézar verantworten. Er wird gefoltert, um den geheimen Aufenthaltsort von Alatriste zu offenbaren. Gemeinsam mit Quevedo und Copons nimmt Alatriste Angélica als Geisel. Es gelingt ihnen tatsächlich, den Jungen wieder zu befreien. Bei einer Theateraufführung kommt es zu einem Duell zwischen Alatriste und Alquézars Schergen. Aufgrund seiner kämpferischen Klasse wird Alatriste damit beauftragt, fortan den walisischen Prinzen zu beschützen, solange dieser in Madrid weilt.

Die Forderungen des spanischen Hofes sind klar: Wenn Prinz Charles die Infantin María Ana ehelichen will, muss er sich eindeutig zum katholischen Glauben bekennen und damit auf die englische Krone verzichten. Indes versteckt sich der Prinz in einem Bordell. Alatriste findet ihn und bringt ihn an einen sichereren Ort. Iñigo flieht gemeinsam mit dem Mädchen Dorotea vor einer brutalen Straßenbande. Gemeinsam verstecken sie sich in der Taverne von Caridad, der Freundin von Diego Alatriste. Der Abgesandte Frankreichs, Kardinal Richelieu, beobachtet sehr wachsam die Vorgänge am spanischen Hofe – denn er will die Hochzeitspläne sabotieren.

Die offizielle Vorstellung von Prinz Charles soll mit einem opulenten Maskenball im Hause der Alquézars gefeiert werden. Iñigo beharrt weiterhin darauf, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Doch Alatriste drängt ihn, eine solide Ausbildung zum Silberschmied zu absolvieren. Caridad streitet sich heftig mit Alatriste, da dieser seiner ehemaligen Geliebten María de Castro das Fechten beibringt. Die intrigante Angélica will indes die Infantin María Ana und Prinz Charles inflagranti erwischen, was eine Hochzeit nach Etikette des Königshofes unmöglich machen würde.

Ein Gedicht von Quevedo macht den königlichen Sekretär Alquézar zum Gespött der Menschen: Seine Frau hat eine Affäre mit seinem diplomatischen Gegenspieler, dem Herzog von Buckingham. Währenddessen kommt die französische Spionin Madame de Brissac am spanischen Hofe an. Sie soll die Hochzeit verhindern. Ein ehemaliger Kamerad von Alatriste, Pater Ferrán, wird von einem verhüllten Angreifer attackiert. Es ist María, Alatristes Verflossene, die sich am Pater für die Einkerkerung ihrer Halbschwester Inés rächen will.