Ein Ort für die Ewigkeit

1963 verschwindet die Schülerin Alison Carter aus dem Dorf Scardale und der junge Polizist George Bennett ermittelt. Obwohl es keine Leiche gibt, wird der Fall mit der Ernsthaftigkeit eines Mordfalls behandelt. Zu den Verdächtigen zählen Alisons Schulfreund Charlie Lomas, der allerdings von den Ermittlungen ausgeschlossen wird. Auch ihr Onkel Simon wird verdächtigt , ein bekannter Sexualstraftäter, der jedoch später tot auf einem Feld aufgefunden wird - offenbar Suizid. Weitere Beweise deuten auf Alisons Stiefvater Philip Hawkin hin, einen distanzierten Mann, der von den Einheimischen nicht gemocht wird. Vierzig Jahre später kehrt Catherine Heathcote, eine in London lebende Journalistin, die von ihrer alkoholkranken Mutter in Scardale aufgezogen wurde, mit ihrer jugendlichen Tochter Sasha in das Dorf zurück, um einen Film über das Verschwinden zu drehen.

George bringt Hawkin zum Verhör und verhaftet ihn später, nachdem er sein blutbeflecktes Hemd und pornografische Fotos von Alison gefunden hat. Hawkin beteuert immer noch seine Unschuld und steht wegen Mordes vor Gericht. In der Gegenwart ist Catherine überrascht, als George ihr plötzlich sagt, dass er nicht mehr in ihrem Film auftauchen will. Wurden Fotos manipuliert, die kürzlich vernichtet wurden? Nachdem George einen Herzinfarkt erleidet und ins Krankenhaus eingeliefert wird, ist Catherine beunruhigt, als ihr Chef Keith ihren Film ändern will, um George der Korruption bei der Polizei zu bezichtigen. Sie und Sasha besuchen Georges ehemaligen Kollegen Tommy Clough, um die Wahrheit herauszufinden.

Trotz der Behauptung seines Anwalts, George Bennett habe die Fotos gefälscht, wird Hawkin der Vergewaltigung und des Mordes an Alison für schuldig befunden und gehängt - zur Freude des Dorfes. In der Gegenwart entlässt Keith Catherine und schickt seine Assistentin Nicola, um George zu befragen, aber Georges Schwester verweigert ihr den Zugang. Catherine weiß, dass Keith George in Misskredit bringen will, und überredet Tommy, mit ihr nach Scardale zu fahren, um die überlebenden Einwohner zu befragen und herauszufinden, was wirklich geschehen ist, aber sie werden angefeindet und vertrieben. Als sie allein in das Dorf zurückkehrt, stößt Catherine zufällig auf eine Frau, die den Schlüssel zu den Ereignissen der 1960er Jahre in der Hand hält, darunter ein Katalog systematischen Kindesmissbrauchs, dem sie selbst zum Opfer gefallen ist. Nachdem sie die Wahrheit erfahren hat, beschließt Catherine, die Vergangenheit ruhen zu lassen, und gibt den Film auf.