Rahman sucht nach seltenen indischen Klängen und beginnt in der Nähe von zu Hause in Kerala. Im Kerala Kalamandalam entdeckt er die Mizhavu, eine Tempeltrommel mit markanten, kraftvollen Klängen, die die Performancekunst von Koodiyattam begleiten. Kalamandalam Sajith Vijayan, ein Künstler, glaubt, dass das Mizhavu von einer göttlichen Kraft geleitet wird.

Im geschäftigen Vorort Navi Mumbai, Maharashtra, begegnet A R Rahman dem alten, klassischen Musikinstrument Rudra Veena. Die eindringlichen Töne der Rudra Veena bilden den Hintergrund für diese Episode, in der wir lernen, was es braucht, um ein jahrhundertealtes Erbe zu bewahren. In der Folge ist Ustad Mohi Baha'uddin Dagar zu sehen, der dieses Instrument in der Dhrupad-Tradition praktiziert.

In Indiens nordöstlichem Bundesstaat Manipur gibt es eine reiche Tradition von Volksliedern namens Khunung Eshei. In dieser Folge erfährt A R Rahman mehr über diese lebendige Kunstform. In der Folge ist die kraftvolle Stimme von Lourebam Bedabati zu hören, einem Verfechter von Khunung Eshei, der sich der Wiederbelebung dieser sterbenden Tradition verschrieben hat.

A R Rahman beendet seine Suche nach seltenen indischen Klängen hoch in den Bergen von Sikkim. Hier sucht er den Interpreten der Pangthong Palith, einer Bambusflöte, die von den Lepchas stammt, einem indigenen Stamm von Ureinwohnern, die in den Bergen leben. Mit Mickma Tshering Lepcha wird angenommen, dass die Flöte jedem Spieler die Gunst der Götter einbringt.

Alle Künstler reisen in das Studio von A R Rahman, wo er die unverwechselbaren Qualitäten ihrer Musiktraditionen in einem harmonischen Arrangement zur Geltung bringt und dabei die Vielfalt Indiens zur Geltung bringt und gleichzeitig den einzigartigen Klang jedes Instruments und des Künstlers beibehält, der zu einer reichen Melodie verschmilzt.